![]() | Runterscrollen! | ![]() |
![]() Unter der Schirmherrschaft des Kulturvereins Stein fand im November das Konzert der Funshine Singers im Saalbau Stein statt. Das Motto lautete „Eine Musicalreise“, bei der die Pilotin Andrea Gross gemeinsam mit ihrer Crew, dem Chor, das Publikum auf eine musikalische Reise führte. Kathrin Weilenmann, die charmante Stewardess, begleitete den Abend. Die Reise begann mit einem turbulenten Einstieg in den Urwald von Tarzan, gefolgt von einem Abstecher nach New York, wo Träume und Gospels erklangen. Ein Highlight war das Musical-Lied „I Will Follow Him“ aus „Sister Act“. In der zweiten Hälfte erlebte das Publikum das Phantom der Oper, ehe es nach Indien und Afrika ging, wo der Chor das Publikum mit „Ukuthula“ begeisterte. Den Abschluss bildete das lebendige „Baba Yetu“, gefolgt von einer Zugabe mit „Heimweh“ und „Ewigi Liebi“. Der Chor wurde musikalisch von Jacqueline Kym (Querflöte), Harald Sigle (Flügel) und Christoph Bolliger (Schlagzeug) begleitet. Nach dem Konzert gab es einen Apéro, bei dem sich die Gäste im Foyer austauschen konnten. Ein Dankeschön geht an den Kulturverein Stein für die Organisation. |
![]() Nach der Zwangspause 2020 und 2021 wegen Corona wagten die Funshine Singers einen Wiedereinstieg mit einem Auftritt in der Reformierten Kirche in Stein am 2. Juni 2023. Das Konzert fand anlässlich der Langen Nacht der Kirchen statt und war sehr gut besucht. Das Motto „Morgenröte“ symbolisierte einen Neustart mit Hoffnung und Zuversicht. Es gab einen Querschnitt aus dem Repertoire mit Musicals und Popmusik, genauso wie zwei afrikanische Lieder und ein Schlaflied aus dem Bündnerland. Eingerahmt wurde das Konzert von Sonnenschein und kalifornischen Träumen. |
![]() Es ist inzwischen schon zur Tradition geworden, dass der Chor kompetent und einfühlsam von drei wunderbaren Musikern begleitet wird, so auch dieses Jahr: Jacqueline Kym, Christoph Bolliger und Harald Sigle übernahmen einmal mehr die Begleitung des Chors. Vor der Pause gaben die Funshine Singers Lieder aus ihrem reichhaltigen Repertoire zum Besten, unter anderem auch zwei Beiträge, die im vergangenen Jahr zur Abschlussprüfung von Andrea Gross als Kirchenmusikerin aufgeführt wurden: «The Lord bless you» von John Rutter und das Bündner Gutenachtlied «La sera sper il lag». Auch «Bring me little water, Silvie» gehörte dazu, ein Lied mit Body Percussion, das dem gesamten Chor mehrgleisige Fähigkeiten abverlangte: Singen, zum Teil mehrstimmig, und eine komplexe Choreografie. Die zweite Hälfte des Konzertes war unter anderem musikalischen Grössen wie Frank Sinatra, den Beatles, den Scorpions und Abba gewidmet. Elvis Presley gab sich sogar persönlich die Ehre und Michael Jackson nahm moonwalkend die Bühne ein. Zwischen den Darbietungen wurde ein musikalischer Leckerbissen vom Pianisten und Schlagzeuger serviert: der «Root Beer Rag». Im Anschluss an das Konzert war das Publikum eingeladen, den Abend am Apéro riche ausklingen zu lassen. |
![]() Als praktisches Abschlussprojekt für den Bachelor in Chorleitung dirigierte Andrea Gross einen Chor, zusammengesetzt aus den Funshine Singers und Musikstudierenden aus Luzern. Prüfung bestanden! |
![]() Die reformierte Kirche in Stein war am Samstagabend voll besetzt, als die Funshine Singers unter der Leitung von Andrea Gross anlässlich ihres 10-jährigen Bestehens zu einem Jubiläumskonzert einluden. Der Chor, der aufgrund einer privaten Initiative im Wohnzimmer der Dirigentin entstanden war, kann inzwischen mit Stolz auf vier Konzerte zurückblicken. Das Konzert führte die Besucher musikalisch durch das Programm der vergangenen zehn Jahre. Zu Beginn wurde mit einem Medley an die Anfangszeit des Chors angeknüpft. Verschiedene Themenblocks weckten Erinnerungen an frühere Konzerte und ihre entsprechenden Schwerpunkte, die da waren: Pop und Gospel, Film, Musical und Traumreise. Schlussendlich wurde dem Publikum noch ein kleiner Ausblick auf die Zukunft mit zwei Liedern gegeben. Das Programm war sehr abwechslungsreich und vielseitig. Es gab Songs mit Soloeinlagen, zum Teil wurden Choreografien präsentiert oder dem Thema des Liedes entsprechend verkleideten sich einzelne Sängerinnen und Sänger. Durch das Programm führten verschiedene Chormitglieder im Wechsel und gewährten auf diese Weise dem Publikum einen Einblick in die unterschiedlichen Charaktere des Chors. Begleitet wurden die Funshine Singers, wie schon bei den vorhergehenden Konzerten, von Jacqueline Kym mit der Querflöte, Harald Sigle am Klavier und Christoph Bolliger am Schlagzeug. Die drei Musiker untermalten mit ihren Instrumenten den Vortrag des Chors auf gekonnte und einfühlsame Weise und rundeten so den Vortrag ab. Marc Zöllner sorgte für die Technik, den Sound und die Effekte am Mischpult. |
![]() Wieder einmal luden die Funshine Singers in den Saalbau in Stein zum Konzert ein. Der Chor unter der Leitung von Andrea Gross entführte – kompetent und einfühlsam begleitet von drei Vollblutmusikern mit Harald Sigle am Flügel, Christoph Bolliger am Schlagzeug und Jacqueline Kym mit der Querflöte – mehr als 300 Besucher auf eine musikalische Traumreise. Schon beim Betreten des Gebäudes war das Flair des Mottos anhand verschiedener Bilder und Karten zu spüren. Im ersten Teil des Konzertes durfte in Europa geträumt werden. Es ging nach Irland, Frankreich und Spanien und ein kleiner Abstecher führte nach Schweden mit «Gabriellas Song», einem Lied, welches Gänsehautfaktor besass. Die zweite Hälfte des Konzertes wurde mit «Conquest of Paradise» eingeleitet. Die Sängerinnen und Sängern schritten durch den dunklen Zuschauerraum mit Fackeln auf die Bühne. Nach einem kurzen Aufenthalt in den USA mit «America» ging die Reise mit rassigen Samba-Rhythmen weiter nach Südamerika, bevor alle auf den afrikanischen Kontinent segelten. Dort bildete «Circle of Life» mit afrikanischen Tieren im Gefolge, dargestellt von einigen Kindern, den Höhepunkt. Schliesslich nahm das «Heimweh» überhand und der Chor brachte sein begeistertes Publikum wieder in den Saalbau zurück. Mit Beifallsstürmen und «Standing Ovations» forderte das Publikum Zugaben. An einem reichhaltigen Apérobuffet im Foyer des Saalbaus klang der musikalische Abend, durch welchen Richard Weilenmann mit viel Witz und Augenzwinkern geführt hatte, aus. |
![]() Am Samstagabend öffneten sich die Türen des Saalbaus in Stein für das erwartungsfrohe Publikum. Im festlich geschmückten Foyer wurden die Gäste herzlich willkommen geheissen. Selbstgestaltete Bilder mit Musicalmotiven wiesen die Gäste darauf hin, was sie an diesem Abend erwarten würde. Nachdem die über 350 Zuschauer Platz genommen hatten, konnte das Konzert beginnen. Im ersten Teil des Konzerts gaben die Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Andrea Gross teils ruhige, teils flotte Gospels und Popsongs zum Besten. Unterstützt wurde der Chor von drei hervorragenden Musikern an Flügel, Schlagzeug und Querflöte. Schon hier spendete das Publikum immer wieder grossen Applaus – vor allem als die Jüngsten die Bühne betraten. Kinder und Teenager im Alter von 3 bis 19 Jahren sangen zusammen mit dem Chor den Schlager «Wer die Augen schliesst». Die Teenager beschlossen mit einer fetzigen Aufführung des Songs «Fame» aus dem gleichnamigen Musical den ersten Teil des Konzerts. Nach einer Pause, in der sich die Zuschauer erfrischen konnten, begann der zweite Teil des Konzerts. Eröffnet wurde dieser mit einem spektakulären «Phantom of the Opera», das die Zuschauer mit frenetischem Beifall belohnten. Weitere sehr bekannte Stücke berühmter Musicals wie «Grease», «Cats» und «West Side Story» folgten. Am Ende forderte das begeisterte Publikum eine Zugabe und als die Funshine Singers «Let the Sunshine in» aus dem Musical Hair anstimmten, hielt die Zuschauer nichts mehr auf ihren Plätzen und alle sangen stehend und klatschend voller Freude mit. Mit einem ruhigen Abschlusssong verabschiedeten sich die Funshine Singers von ihrem grossartigen Publikum und der Abend konnte bei einem gemütlichen Apéro ausklingen. |
![]() Das Konzert von 2009 – ein echtes Relikt aus den Tiefen der Geschichte. Leider ist es so lange her, dass es inzwischen im Nebel der Zeit verschwunden ist. Wer weiß, ob die Noten damals richtig waren oder ob der Chor einfach nur die besten Absichten hatte! Wir haben keine detaillierten Aufzeichnungen mehr, und die wenigen Überlebenden berichten nur von vagen Erinnerungen an ein wundervolles Ereignis – oder vielleicht auch nicht. Es war jedenfalls episch, oder auch nicht. Der Nebel der Zeit lässt uns im Unklaren. Was bleibt, ist der mystische Klang von Legenden, die sich nie ganz bestätigen ließen. Ein wirklich unvergessliches Konzert ... oder eben auch nicht. |